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Mit der Lokomotive zum Schießplatz

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2016003

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Autor: Joachim Lenk

Eisenbahntransporte mit den Stand­­orten und Verladebahn­höfen Sigmaringen, Engstingen, Mün­singen, Ulm, Stetten a.k.M..

Vorwort von Hagen von Ortloff

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Militärtransporte mit der Bahn hatten schon immer etwas Geheimnisvolles.
Klar, diese Züge sind bis heute in keinem Kursbuch vermerkt. Um etwas
Licht ins Dunkel zu bringen, hat Reserveoffizier und Journalist Joachim
Lenk jetzt das Buch
"Mit der Lokomotive zum Schießplatz" geschrieben.

In seinem neuesten Nachschlagewerk geht Lenk von Mitte des 19.
Jahrhunderts bis heute unter militärischen Gesichtspunkten auf folgende
Schienenverbindungen auf der Schwäbischen Alb ein: Echazbahn, Donaubahn,
Hohenzollerische Landesbahn, Albbahn, Donaubahn, Illerbahn, Zollernbahn,
Filsbahn, Brenzbahn sowie auf die Strecken von Amstetten nach Laichingen
und Gerstetten.

Dabei werden unter anderem die ehemaligen und noch existierenden
Garnisonen Ulm, Neu-Ulm, Dornstadt, Münsingen, Breithülen, Feldstetten,
Amstetten, Engstingen, Urach, Sigmaringen und Stetten am kalten Markt
beleuchtet.

Der Autor dokumentiert in Wort und Bild Situationen, die es heute in
dieser Art und Weise gar nicht mehr gibt. So zum Beispiel der offene
Transport der Sergeant-Raketen Anfang der 1960er-Jahre. Oder Soldaten,
die im Gepäcknetz des
Eisenbahnabteils schlafen. Er erzählt die Geschichte eines
Militärpfarrers, der einen eigenen Schlafwagen erhält, von
Bahnmitarbeitern, die leichtsinnig eine scharfe Stabbrandbombe im
Bahnhof verstauen.

Auch beschreibt Lenk den Bau der einzelnen Bahnstrecken, von denen viele
den Militärs zu verdanken sind. Und er berichtet von Angriffen während
des Zweiten Weltkrieges, die die Alliierten gezielt auf strategisch
wichtige Streckenabschnitte und Bahnhöfe in der Region fliegen.

Dann gibt es noch den Oberst, der Mitte der 1950er-Jahre eine
ausrangierte Dampflok in die Kaserne transportieren lässt. Sie sorgt
einige Monate lang für Wärme in den Räumen ohne Heizung. Nicht zu
vergessen sind die frechen Buben, die Wagenfett auf die Schienen
schmieren, sodass der schwere Militärtransport in der Steigung ins
Rutschen kommt.

Soldaten erinnern sich, wie sie früher Panzer verladen haben und
teilweise mehrere Tage lang im Zug Richtung Truppenübungsplatz unterwegs
waren.

Eine Krankenschwester erzählt, wie sie im Ersten Weltkrieg Verwundete in
den Zügen begleitet hat. Es gibt Militärfahrkarten von anno dazumal zu
sehen, sowie Vorschriften der Militärs in Bezug auf Bahntransporte, die
bislang geheim waren.

Dieses Buch konnte nur deshalb geschrieben werden, weil rund 100
Hobbyfotografen, darunter viele Soldaten, ihre privaten Fotoalben für
dieses aufwendige Projekt geöffnet haben.

TV-Moderator und Eisenbahnexperte Hagen von Ortloff
("Eisenbahn-Romantik"), der das Vorwort geschrieben hat, bestätigt, dass
es bislang nichts Vergleichbares zu diesem Thema auf dem Büchermarkt gibt.

Joachim Lenk
WIEDEMANN VERLAG Münsingen
Format 21 x 28 cm, 368 Seiten,
mehr als 850 Fotos, Abbildungen, Postkarten, Fahrplänen

ISBN 978-3-941453-19-7

Lieferung auch an den Buchhandel unter
bestellung@wiedemann-verlag.com

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Mit der Lokomotive zum Schießplatz

Mit der Lokomotive zum Schießplatz

Autor: Joachim Lenk

Eisenbahntransporte mit den Stand­­orten und Verladebahn­höfen Sigmaringen, Engstingen, Mün­singen, Ulm, Stetten a.k.M..

Vorwort von Hagen von Ortloff